Lage-Hagen erneut von schweren Schäden nach Starkregen betroffen
Nach dem verheerenden Starkregenereignis vor zwei Jahren wurde im Ortsteil Hagen die Afrikastraße und der Lönsweg am vergangenen Donnerstag erneut stark in Mitleidenschaft gezogen. Die heftigen Regenfälle führten in diesen Gebieten zu erheblichen Schäden, die an die belastenden Ereignisse von 2023 erinneren.
Was wäre gewesen, wenn der Regenguss auch dieses Mal länger gedauert hätte?
Bürgermeisterkandidat Frederik Topp und Ratsherr Gerd Lütge haben sich umgehend nach dem Ereignis vor Ort getroffen, um mit den betroffenen Anliegern Gespräche zu führen. Die Sorgen der Anwohner wurden deutlich, vor allem die Befürchtung, sich zukünftig mit Überschwemmungen und den daraus resultierenden Schäden auseinandersetzen zu müssen. Eine Ursache für die enormen Schwierigkeiten scheint insbesondere im Mähgut zu liegen, das nach dem Mähen in den Gräben zurückgelassen wurde. Die fehlende Entsorgung des Grases hat zu einer Blockade der Entwässerungssysteme beigetragen, so dass das Wasser nicht abfließen konnte. Auch die Überschwemmung der Kreuzung Afrikastraße / Lönsweg zeigt wieder einmal, wie wichtig und eilbedürftig die Tiefbaumaßnahme dort ist. „Es kann nicht sein, dass die Anwohner erneut unter unzureichenden Maßnahmen leiden müssen“, kommentierte Topp. „Die Verwaltung muss dringend tätig werden, um eine nachhaltige Lösung zu finden und umzusetzen, so dass solche Ereignisse in Zukunft möglichst vermieden werden.“ In Anbetracht der Schwere der Situation und weil es natürlich auch noch andere kritische Bereiche im Ort gibt, haben die CDU-Politiker bereits ein zeitnahes Gespräch mit dem ersten Beigeordneten sowie betroffenen Bürgern vor Ort angestoßen. Es ist von größter Wichtigkeit, die Ursachen zu ermitteln und schnellstmöglich Maßnahmen zu ergreifen, die die Infrastruktur verbessern und die Sicherheit der Anwohner gewährleisten. Die Bürger von Lage-Hagen verdienen es, in einem sicheren Umfeld zu leben, und die aktuellen Ereignisse zeigen deutlich, dass Handlungsbedarf besteht. Die Stadtverwaltung ist nun aufgefordert, weiter aktiv zu werden und Lösungen zu beschleunigen bzw. neu zu entwickeln, die die Lebensqualität der Bürger sichern und zukünftige Schäden verhindern oder mindestens zu verringern.