Mitglieder der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Lage und weitere Interessierte aus Müssen und Billinghausen unternahmen einen aufschlussreichen Rundgang im Jubiläumsdorf des Jahres 2015. Unter Leitung von Helmut Johanning und Klaus Hansen wurden ortsteilprägende Stätten aufgesucht uns in ihrer Bedeutung erläutert.
Das Foto zeigt (v.li.) Helmut Johanning, Roswitha Jedlicka, Uwe Pohl, Wolfgang Jedlicka, Erhard Kirchhof, Sabine Wiemann, Rudolf Stölting, Kerstin Hansen, Fabian Pohl, Klaus Hansen, Frederik Topp, Kirsten Rabe, Peter Richter und Julian Dukart.Startpunkt war die Sporthalle am Kammerweg, die im Jahr 2004 entstanden ist und im Sportbereich eine herausragende Rolle für den TuS Müssen-Billinghausen und weitere Vereine im Ortsteil spielt. Mit geschätzten 16.000 Arbeitsstunden freiwilliger Bauhelfer war das Entstehen der Großspothalle erst möglich geworden - die Außenanlag der Sporthalle befindet sich in einem hervorragenden Pflegezustand - die Dorfgemeinschaft Müssen-Billinghausen trägt dafür Sorge.
Vorbei an der Kindertagesstätte "Abenteuerland" führte der Weg dann weiter zum Baugebiet Kurt-Büker-Weg. Die Teilnehmer am Rundgang konnten dort enorme Baufortschritte feststellen.
Über die in großen Teilen neugestaltete Sängerstraße ging es dann weiter zum Friedhof des Ortsteils, dessen Zuwegung im letzten Jahr besucherfreundlich neugestaltet wurde - und der sich - so die Meinung der Teilnehmer am Rundgang - in einem guten Pflegezustand mit frisch gestrichenen Ruhebänken befindet.
Das in unmittelbarer Nähe des Friedhofs angelegte Regenrückhaltebecken hat umweltpolitische Bedeutung besonders in Zeiten großer Niederschlagsmengen.
Vorbei am Gedenkstein zur 800-Jahr-Feier Billinghausens ging es dann weiter zum Hof Johanning, wo sich alle Teilnehmer zu einem gemütlichen Ausklang einfanden. Es wurde in Gesprächen dort noch einmal ganz deutlich, dass der Ortsteil Billinghausen eine intakte Dorfgemeinschaft hat, die nicht nur Maßnahmen einfordert, sondern an vielen Stellen mit Engagement selbst tätig wird.