Die Koalitionsfraktionen CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP beantragen, dass die Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung in dem äußeren Ring des Stadtgebietes und in den Ortsteilen täglich erst ab 23.30 Uhr erfolgt – und damit eine Stunde später als bisher.
Die Verwaltung wird gebeten nach Möglichkeiten zu suchen, durch Abschaltungen zu anderen Nachtzeiten eine Kostenneutralität der Maßnahme zu erreichen und um eine unerwünschte vermehrte Lichtverschmutzung zu vermeiden.
Der Antrag wurde am 27. September im Rat eingebracht.
Um zusätzliche Einsparungen zu erzielen, erfolgt seit Dezember 2022 die Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung in dem äußeren Ring des Stadtgebietes und in den Ortsteilen täglich ab 22.30 Uhr. In der Innenstadt bleibt die Straßenbeleuchtung durchgängig eingeschaltet.
Aus der Bevölkerung werden zahlreiche Hinweise an die Koalitionsfraktionen herangetragen, dass die Abschaltung um 22.30 Uhr zu früh ist. Heimkehrende Schichtarbeiter, Hundebesitzer und viele Betroffene mehr wünschen sich eine Stunde mehr Licht.
Mit dem Antrag folgen die Antragssteller dem Wunsch zahlreicher Bürger. Das Sicherheitsbedürfnis der Menschen in den Ortsteilen wird dadurch deutlich erhöht.
Durch die Verkürzung der Brenndauer zu anderen Zeiten, wird die Maßnahme nicht nur kostenneutral, sondern verhindert auch eine weitere, schädliche Lichtverschmutzung.