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25.10.2024, 19:01 Uhr | Michael Biermann

Am Ehrenmal in Müssen tut sich etwas

CDU freut sich über die positive Entwicklung

Seit einigen Tagen sind Bauarbeiten am Ehrenmal in Müssen an der Hörster Straße zu beobachten. Die teilweise abgestorbene Hecke wurde entfernt. Eine neue, beständigere wird zeitnah geplanzt werden. Das ganze Areal wird optisch aufgewertet und leichter zugänglich gemacht.

Michael Biermann am Ehrenmal in Müssen. Die Bauarbeiten schreiten voran.
Lage -

Einige der Namen der gefallenen und vermissten Soldaten sind auf dem Gedenkstein nicht mehr zu lesen und sind trotz intensiver Bemühungen seitens der Verwaltung und auch auf privater Ebene nicht mehr zu ermitteln. Nun hat ein Presseaufruf der Stadt den erwünschten Erfolg gebracht: In einem Privatarchiv waren Unterlagen vorhanden, so dass alle Namen rekonstruiert werden können. Politik und Verwaltung müssen nun beschließen, wie die Namen erneuert werden: Werden diese wie bisher in den Stein eingraviert, werden die Namen eventuell auf Edelstahlplatten o.ä. eingraviert und dann auf den Stein gesetzt, oder wird eine zusätzliche Infotafel neben den Gedenkstein gesetzt? Gibt es weitere Ideen?
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Michael Biermann, CDU-Ratsmitglied für den Ortsteil Müssen, freut die positive Entwicklung in seinem Heimatdorf sehr: „Ehrenmale für gefallene und vermisste Soldaten haben eine wichtige Bedeutung für unsere Gesellschaft. In einer Zeit, in der Kriege und Konflikte wieder in den Vordergrund rücken, erinnern uns Ehrenmale daran, die Geschichte nicht zu vergessen und die Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen. Ehrenmale sind ein wichtiger Bestandteil unserer kulturellen Identität und ein Mahnmal, Verantwortung für den Frieden in der Welt zu übernehmen. Die Bemühungen der Stadt Lage, die Ehrenmale zu erhalten und – wo nötig – zu sanieren, finden meine uneingeschränke Unterstützung.“

aktualisiert von Michael Biermann, 25.10.2024, 19:05 Uhr