Ärztehaus an der Friedrich-Petri-Straße (siehe LZ, 25. März).

Mehrheitlich wurde im nicht-öffentlichen Teil der Unterzeichnung des Vorvertrages mit dem Projektentwickler zugestimmt, wie die Stadt in einer Pressemitteilung zwischenzeitlich bekannt gab. 

Die CDU begrüßt den Beschluss des Rates sehr, wie Fraktionsvorsitzender Michael Biermann ausdrücklich betonte:

Ein Schild weist den Weg! An der Friedrich-Petri-Straße könnte schon bald ein Ärztehaus entstehen, was die CDU sehr begrüßt.

„Seit Jahren bemühen wir uns um die Realisierung eines Ärztehauses. Vergebens! Kein Projekt wurde verwirklicht.

Heute nun haben wir die Chance, unsere Bemühungen für eine bessere ärztliche Versorgung mit Erfolg zu krönen. In dem der Rat dem vorliegenden Vorvertrag zustimmt, geben wir als Rat das deutliche Signal an den Investor: Du kannst mit uns rechnen!

Das Ärztehaus am Werreufer ist die Chance für uns als Stadt, moderne Räumlichkeiten zu schaffen, um ansiedlungswilligen Ärzten eine attraktive Heimstatt zu bieten, aber auch, um Lagenser Ärzten, die sich erweitern oder modernisieren wollen, eine Bleibemöglichkeit anzubieten. Das Projekt bietet also die Chance, Ärzte nach Lage zu holen und Ärzte in Lage zu halten.

Das Ganze ist für die Stadt Lage mit Kosten verbunden. Das Risiko ist für uns als CDU tragbar. Vertragsdetails darf ich an dieser Stelle nicht nennen.

Wir als CDU haben uns seit Jahren für die Ansiedlung von Ärztehäusern stark gemacht, haben speziell das Projekt an der Friedrich-Petri-Straße nie aufgegeben, standen stets im Austausch mit dem Projektentwickler, haben Gespräche in alle Richtungen geführt. Wir sehen das Projekt unter dem Punkt ,Daseinsfürsorge': Wir haben als Kommune die Pflicht, die ärztliche Versorgung der Lagenserinnen und Lagenser sicherzustellen, dafür müssen wir auch aktiv werden.

Wir sind davon überzeugt, dass das Projekt eine Sogwirkung haben wird. Sobald die ersten Mauern stehen, sobald also sichtbar wird, dass hier wirklich etwas entsteht, wird sich das Haus füllen. Noch nie ist ein Ärztehausprojekt gescheitert!

Insofern sind wir überzeugt, das Richtige zu tun!“