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Union lehnt Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens ab

Stellungnahme der CDU zur geplanten Erweiterung der Wurftaubenschießanlage in Lückhausen

Die Pläne zur Erweiterung der Wurftaubenschießanlage sieht die CDU kritisch. Sie wird das gemeindliche Einvernehmen nicht herstellen.

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v.li.: Michael Biermann, Erhard Kirchhof, Gerd Lütge

Die Wurftaubenschießanlage in Lückhausen soll erweitert werden. Mit den Plänen des Wurftaubenclubs Bad Salzuflen hat sich die CDU-Fraktion zusammen mit ihren Koalitionspartnern Bündnis 90/Die Grünen und FDP in den vergangenen Wochen intensiv befasst. Es fanden zahlreiche Koalitions-Gespräche und -Diskussion mit den Antragstellen, mit Umweltverbänden, mit der Verwaltung und mit betroffenen Bürgerinnen und Bürgern statt.

Im Ergebnis stellt die CDU fest, dass sie im Rat nicht für die Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens votieren wird. Hier ist sich die CDU-Fraktion mit ihren Koalitionspartnern Bündnis 90/Die Grünen und FDP einig.

„Aus der Mitte der Bevölkerung in Hagen und Hardissen sind zahlreiche Bedenken an uns herangetragen worden.“, weiß Hardissens CDU-Ratsherr Erhard Kirchhof. „Vor allem Fragen des Schießlärms, der zu erwartenden Verkehrsbelastung während der Bauphase und der Bodenbelastung in der zu errichtenden Wallanlage wurden breit diskutiert.“ Sein Hagenser CDU-Ratskollege Gerd Lütge ergänzt: „Unter Abwägung aller Aspekte erscheint uns als CDU die Dimension der Anlage zu groß, die Risiken hinsichtlich Lärm, Verkehr, Bodenbelastung und Haftung zu hoch.“

„All dies hat uns in der Fraktion und auch in der Koalition dazu bewogen, uns gegen das geplante Vorhaben auszusprechen.“, sagt CDU-Fraktionsvorsitzender Michael Biermann.