CDU Stadtverband Lage - First Level Support an den Schulen darf nicht zu Lasten des Unterrichts gehen.

First Level Support an den Schulen darf nicht zu Lasten des Unterrichts gehen.

CDU wendet sich im Namen des Schulausschusses an das NRW-Schulministerium

Jede Schule muss für den First-Level-Support einen oder mehrere Medienbeauftragte benennen, die entsprechend zu schulen sind und in die Medienentwicklungsplanung des Schulträgers einbezogen werden können. Die Aufgaben, die die Schulen im Rahmen des First-Level-Supports übernehmen, sollten aus pädagogischen Gründen sowie aus praktischen Überlegungen heraus nicht nach außen abgegeben werden. Der First-level-Support ist die erste Anlaufstelle für Probleme.

Lage -

Der Schulausschuss begrüßte in seiner Sitzung am 14. Mai die sehr sinnvolle Erweiterung des digitalen Standards an Schulen. Da diese Personen schnell vor Ort sind, ist dies eine für alle Seiten – vor allem für die die Lehrenden und Lernenden – notwendige Maßnahme.

Es regte sich über alle Fraktionen hinweg Kritik: Es könne nicht sein, dass diese „Helfer vor Ort“ ihren Einsatz mit z.B. einer Wochenstunde ermäßigt bekommen, diese Stunde dann aber vom Rest des Kollegiums aufgefangen werden müsse, damit diese Stunde nicht ausfalle.

In einem Schreiben an NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) stellt die CDU-Lage daher im Einvernehmen mit den Lagenser Ratsfraktionen den Antrag, dass diese Ermäßigung für den „First Level Support“ vom Land ausgeglichen wird. Es wird dann kein Unterricht ausfallen und dennoch können sehr schnell an den Schulen im Netz auftretende Fehler behoben werden.

CDU-Ratsherr Erhard Kirchhof, der dieses Thema in der letzten Sitzung des Schulausschusses angesprochen hat: „Den First-Level-Support über die Schulen sicherzustellen ist sinnvoll. Dass die zuständigen Lehrerinnen und Lehrer dafür eine Wochenstunde angerechnet bekommen, ist auch in Ordnung. Aber diese Stunde darf dann nicht über das Kollegium aufgefangen werden müssen. Die Stunde muss über das Land ausgeglichen werden.“

Den Antrag schickt die CDU nun an die Ministerin in der Hoffnung, bei ihr Gehör zu finden.

Das Foto zeigt die CDU-Schulausschussmitglieder Michael Biermann (li.) und Erhard Kirchhof beim Versand des Antrags vor dem Briefkasten des Lagenser Forums.

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Neuigkeiten 20.06.2020, 16:46 Uhr Übersicht First Level Support an den Schulen darf nicht zu Lasten des Unterrichts gehen. CDU wendet sich im Namen des Schulausschusses an das NRW-Schulministerium Jede Schule muss für den First-Level-Support einen oder mehrere Medienbeauftragte benennen, die entsprechend zu schulen sind und in die Medienentwicklungsplanung des Schulträgers einbezogen werden können. Die Aufgaben, die die Schulen im Rahmen des First-Level-Supports übernehmen, sollten aus pädagogischen Gründen sowie aus praktischen Überlegungen heraus nicht nach außen abgegeben werden. Der First-level-Support ist die erste Anlaufstelle für Probleme. Lage - Der Schulausschuss begrüßte in seiner Sitzung am 14. Mai die sehr sinnvolle Erweiterung des digitalen Standards an Schulen. Da diese Personen schnell vor Ort sind, ist dies eine für alle Seiten – vor allem für die die Lehrenden und Lernenden – notwendige Maßnahme. Es regte sich über alle Fraktionen hinweg Kritik: Es könne nicht sein, dass diese „Helfer vor Ort“ ihren Einsatz mit z.B. einer Wochenstunde ermäßigt bekommen, diese Stunde dann aber vom Rest des Kollegiums aufgefangen werden müsse, damit diese Stunde nicht ausfalle. In einem Schreiben an NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) stellt die CDU-Lage daher im Einvernehmen mit den Lagenser Ratsfraktionen den Antrag, dass diese Ermäßigung für den „First Level Support“ vom Land ausgeglichen wird. Es wird dann kein Unterricht ausfallen und dennoch können sehr schnell an den Schulen im Netz auftretende Fehler behoben werden. CDU-Ratsherr Erhard Kirchhof, der dieses Thema in der letzten Sitzung des Schulausschusses angesprochen hat: „Den First-Level-Support über die Schulen sicherzustellen ist sinnvoll. Dass die zuständigen Lehrerinnen und Lehrer dafür eine Wochenstunde angerechnet bekommen, ist auch in Ordnung. Aber diese Stunde darf dann nicht über das Kollegium aufgefangen werden müssen. Die Stunde muss über das Land ausgeglichen werden.“ Den Antrag schickt die CDU nun an die Ministerin in der Hoffnung, bei ihr Gehör zu finden. Das Foto zeigt die CDU-Schulausschussmitglieder Michael Biermann (li.) und Erhard Kirchhof beim Versand des Antrags vor dem Briefkasten des Lagenser Forums. aktualisiert von Michael Biermann, 20.06.2020, 16:49 Uhr Ältere Artikel finden Sie im Archiv.